Das Pariser Klimaabkommen wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris geschlossen und hat zum Ziel, die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Angestrebt werden 1,5 Grad Celsius.
Das Pariser Klimaabkommen wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris geschlossen und hat zum Ziel, die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Angestrebt werden 1,5 Grad Celsius.
Die Peergroup bezeichnet eine Gruppe von etwa gleichaltrigen Personen, die wesentliche Einstellungen und Werte miteinander teilen. Peergroups gelten als wichtige Bezugsgruppen, da sie die Mitglieder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und beispielsweise auch in ihrem Konsumverhalten stark beeinflussen können.
Zum einen ist damit die Grundfreiheit der Freizügigkeit der Arbeitnehmenden gemeint. Diese haben das Recht, sich innerhalb der Europäischen Union Arbeit zu suchen, sich dort aufzuhalten und zu arbeiten. Zum anderen umfasst die Personenverkehrsfreiheit auch die Grundfreiheit der Freiheit der Niederlassung. Diese gewährt Unternehmen das Recht, sich innerhalb der EU frei niederzulassen.
Unternehmen in einer Zentralverwaltungswirtschaft verfolgen als oberstes Ziel, den vorgegebenen Plan zu erfüllen. Der Erfolg der volkseigenen Betriebe und Vereinigungen (VEB und VVB) werden an dem Erfüllungsgrad bestimmter vorgegebener Zielgrößen (Kennziffern) gemessen.
Das Besondere an Plattformgeschäftsmodellen ist, dass hier unterschiedliche Nutzer- und Kundengruppen auf einem mehrseitigen Markt zusammengeführt werden. Die Plattform wird zum Markt für verschiedene Güter: Produkte, Dienstleistungen, Werbung. Indirekte Netzwerkeffekte spielen hier eine große Rolle: Je größer die heterogene Kundschaft der Plattform ist, desto attraktiver wird sie für Einzelne. Ein wachsender Nutzen und damit eine wachsende Nutzung einer Kundengruppe (z. B. Endkundinnen und Endkunden) erzielt auf der anderen Marktseite denselben Effekt (z. B. mehr Unternehmen, die auf der Plattform werben möchten). So entsteht eine Wechselwirkung zwischen den externen Effekten sowie den Marktseiten. Plattformökonomie wird in erster Linie von internetbasierten Businessmodellen betrieben, die einen digitalen Markt schaffen.
Bei einem Polypol handelt es sich um eine Marktform, bei der viele Anbieter vielen Nachfragern gegenüberstehen. Die Marktmacht verteilt sich somit gleichmäßig auf alle Marktteilnehmer, weshalb sich der Preis lediglich durch das damit verbundene Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bildet. Gleichzeitig herrscht in dieser Marktform besonders starker Wettbewerb zwischen den einzelnen Anbietern. Der daraus resultierende Wettbewerbsdruck hat zur Folge, dass die Anbieter stets eine Verbesserung ihrer Produkte anstreben um so ihre Verkaufszahlen sowie ihren Gewinn zu maximieren. Durch diese stetige Innovation stellen die Anbieter in einem Polypol auch gleichzeitig den Motor für eine wachsende Wirtschaft dar.
Die „Postwachstumsökonomie“ ist eine ökologisch orientierte Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften. Leitbild ist eine Wirtschaft ohne Wachstum. Das Konsumniveau ist reduziert, aber die Versorgungsstrukturen stabil. Die Postwachstumsökonomie widerspricht der Annahme, dass ein nachhaltiges Wachstum, das eine ökologische Überlebensfähigkeit sicherstellt, dank technischer Innovationen möglich sei. Das Wirtschaftsziel „Wachstum“ soll vielmehr durch neue Ziele bzw. Werte ersetzt werden.
Angebot und Nachfrage wirken zusammen und beeinflussen damit die Preisbildung. Wie der Preis sich konkret bildet, hängt von der jeweiligen Marktform ab. Unterschieden wird beispielsweise abhängig vom Grad der Konkurrenz. Die Marktteilnehmer passen die Preise laufend an – je nachdem, ob das Angebot zu groß ist oder die Nachfrage das Angebot übersteigt. Dadurch wird im optimalen Fall das Marktgleichgewicht erreicht.
Im idealen Fall kommt der Preis durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage zustande. Als Ergebnis bilden sich die Gleichgewichtsmenge sowie der Gleichgewichtspreis. Wie sich der Preis bildet, hängt von der jeweiligen Marktform ab. Es wird zwischen der Preisbildung auf einem vollkommenen Markt und zwischen der Preisbildung auf einem unvollkommenen Markt unterschieden. In der Volkswirtschaft existieren drei Marktformen: Monopol, Oligopol und Polypol.
Die Preiselastizität misst, wie sich eine Preisänderung auf die nachgefragte Menge auswirkt. Sie zeigt, ob eine Preissenkung oder ob eine Preiserhöhung die Gesamtausgaben der Haushalte und damit den Umsatz der Unternehmen steigen lässt. Die Preiselastizität gibt damit Auskunft darüber, wie stark die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert.
Beim Preis-Mengen-Diagramm (auch Marktdiagramm genannt) handelt es sich um ein Analyseinstrument, welches die Entstehung des Gleichgewichtspreises und der Gleichgewichtsmenge visualisiert. Dazu werden sowohl die Angebots- als auch die Nachfragekurve in das Diagramm eingetragen und deren Schnittpunkt ermittelt. Dort befindet sich der Markt im Gleichgewicht.
Das Preisniveau ist der Durchschnitt aller Waren- und Dienstleistungspreise in einer Volkswirtschaft. Änderungen des Preisniveaus werden mithilfe eines so genannten Warenkorbs ermittelt. Darin befinden sich verschiedene Waren und Dienstleistungen, für die ein durchschnittlicher Haushalt Geld ausgibt. Preisniveaustabilität zu erreichen, ist eines der Hauptziele der Wirtschaftspolitik.
Die Stabilität des Preisniveaus ist ein wirtschaftspolitisches Ziel. Damit sollen die Preise über einen möglichst langen Zeitraum möglichst unverändert bleiben. Das Ziel gilt als erreicht, wenn die Inflationsrate gering ausfällt und bleibt. Auch die Europäische Zentralbank hat Preisniveaustabilität zu ihrem vorrangigen Ziel erklärt.
Es gibt zwei gängige Formen, in denen Wechselkurse dargestellt werden: die Preisnotierung und die Mengennotierung. Die Preisnotierung gibt an, welche Menge an Inlandswährung man aufwenden muss, um eine Einheit der Auslandswährung zu erwerben, z. B. 1 US-Dollar = 0,91 Euro.
Einzelne Personen oder Personengruppen haben das Eigentumsrecht an Gütern. Bei den Gruppen kann es sich auch um Unternehmen, Genossenschaften oder eheliche Gütergemeinschaften handeln. Eigentum bedeutet das alleinige Innehaben, Verfügen und Nutzenkönnen wirtschaftlich handelbarer Güter. In Deutschland zählt das Privateigentum neben der Freiheit zu den Grundpfeilern der Verfassung.
Die Produktion umfasst die Fertigung von Endprodukten (= Output) mithilfe der Produktionsfaktoren (= Input) sowie die anschließende Verpackung, bzw. die Erbringung der Dienstleistung bei Nachfrage. Dieser betriebliche Prozess findet nach der Beschaffung, jedoch vor dem Absatz statt.
Produktionsfaktoren sind Wirtschaftsgüter, die ein Unternehmen bei der Herstellung benötigt und einsetzt. Zu den Produktionsfaktoren zählen menschliche Arbeit, Rohstoffe und Material, Betriebsmittel sowie die unternehmerische Tätigkeit. Wirtschaftstheorien bieten unterschiedliche Ansätze für die genaue Definition der Produktionsfaktoren und wie sie gegeneinander ausgetauscht werden können.
Bei der Bestimmung der Produktivität wird das Produktionsergebnis (Output) ins Verhältnis zu den dafür eingesetzten Produktionsfaktoren (Input) gesetzt. Für die Berechnung der Produktivität gilt die Formel:
Output : Input
Die so errechnete Produktivität gibt Auskunft über die Leistungsfähigkeit, berücksichtigt dabei jedoch keine Qualitätsunterschiede oder Produktweiterentwicklungen. Folglich kann bei Gütern, die im Zeitverlauf einem qualitativen oder technischen Wandel unterliegen, das so ermittelte Ergebnis nur eingeschränkt als Kennzahl herangezogen werden.
Der Begriff Progression stammt aus dem Lateinischen und beschreibt allgemein den Prozess einer stufenweisen Steigerung. Bezogen auf das Steuerwesen stellt die Progression eine Ausgestaltungsform der Steuertariftypen dar, die bei steigender Bemessungsgrundlage eine steigende steuerliche Belastung mit sich zieht.
Wenn ein Staat die eigene Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz schützen will, bezeichnet man dies als Protektionismus. Ziel kann auch sein, neue, noch nicht wettbewerbsfähige Industriezweige zu etablieren. Staatliche Eingriffe zum Schutz vor ausländischer Konkurrenz sind beispielsweise Importbeschränkungen für bestimmte Güter oder Zölle.
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