Gute Zeiten, schlechte Zeiten – sollte der Staat in die Wirtschaft eingreifen?
Ob in der Tageszeitung, im Fernsehen, im Internet oder im Radio – fast jede Wirtschaftsnachricht weist einen Bezug zur wirtschaftlichen Gesamtsituation einer Volkswirtschaft auf. Mal geht es der Wirtschaft gut, mal schlecht. Die einzelnen Konjunkturphasen haben unterschiedliche Auswirkungen und Kennzeichen, denn der Konjunkturzyklus unterliegt ständigen Veränderungen. Vor allem während der Corona-Pandemie und infolge des Angriffskrieges auf die Ukraine ist das Ausmaß der Rezession besonders sichtbar geworden. Konjunkturpolitische Maßnahmen wie zum Beispiel Steuersenkungen bzw. -erhöhungen können helfen, die Konjunktur in Krisenzeiten wieder anzukurbeln. Wie viel der Staat aber in den Konjunkturzyklus eingreifen soll, wird kontrovers diskutiert.
Die vorliegende Unterrichtseinheit hilft dabei, die Lernenden für das Thema rund um den Konjunkturzyklus zu sensibilisieren und vermittelt ihnen die notwendigen Kompetenzen, die Konjunkturschwankungen zu verstehen. Sie lernen verschiedene Konjunkturphasen und Indikatoren kennen und erfahren, dass die Wirtschaft eines Landes ständigen Veränderungen unterliegt. Anhand einer interaktiven Statistik analysieren sie verschiedene Indikatoren des Konjunkturzyklus und diskutieren abschließend, ob der Staat in Konjunkturkrisen in die Wirtschaft eingreifen sollte.
Unterrichtseinheit
Lösungen
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Kurzinformationen
Themenbereich
Wirtschaftspolitik
Zeitbedarf
2 Unterrichtsstunden
Stufen
Sekundarstufe I Gymnasium 9/10
Vorwissen
Arbeitslosigkeit, BIP, Inflation
Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler …
verstehen, dass die Konjunktur einem Konjunkturzyklus unterliegt und können konjunkturelle Phasen vergleichen.
analysieren die Indikatoren des Konjunkturzyklus.
beurteilen mögliche Folgen für verschiedene Akteure.
diskutieren, ob der Staat in Konjunkturkrisen in die Wirtschaft eingreifen sollte.
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