Globaler Freihandel – Entwicklungshemminis oder Wachstumsmotor für die Entwicklungsländer?
Freihandel soll nach der klassischen Handelstheorie von David Ricardo (komparative Kostenvorteile) den Wohlstand aller fördern. Aber profitieren wirklich alle gleichermaßen von internationaler Arbeitsteilung und globalem Wettbewerb? Die Globalisierung hat während der vergangenen zwei Jahrzehnte den Wohlstand in den Industrieländern vermehrt. Die EU will ihren Handel mit Afrika sogar intensivieren und damit unter anderem Fluchtursachen bekämpfen. Sie setzt dabei auf Freihandelsabkommen (Economic Partnership Agreements, kurz EPA). Doch ist die damit verbundene Marktöffnung für Entwicklungsländer wirklich von Vorteil?
Am Beispiel der Entwicklung von Ghana beleuchten die Lernenden die Auswirkungen des Freihandels für Entwicklungsländer und hinterfragen diese kritisch. Eine interaktive Statistik unterstützt die Analyse mit Zahlenmaterial. Dabei wird sich zeigen, dass die beidseitige Öffnung der Märkte nicht nur Chancen, sondern auch Probleme für die unterentwickelten Staaten mit sich bringt.
Unterrichtseinheit
Lösungen
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Kurzinformationen
Themenbereich
Wirtschaftliche Globalisierung
Zeitbedarf
2 Unterrichtsstunden
Stufe
Sekundarstufe II
Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler …
beschreiben die Ziele der EU-Freihandelsabkommen mit Afrika.
analysieren die positiven und negativen Auswirkungen des Freihandels auf ein Entwicklungsland am Beispiel Ghana.
nehmen abschließend Stellung zu der Fragestellung des Moduls: Freihandel – Entwicklungshemmnis oder Wachstumsmotor für die Entwicklungsländer?
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Planspiele
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