Produkte in großer Stückzahl herstellen – wie funktioniert das eigentlich?
Das eigene Fahrrad, der Laptop vom Bruder oder das Auto der Mutter: Fast alle Güter, die wir im täglichen Leben verwenden, werden nach dem Prinzip der Arbeitsteilung hergestellt. Arbeitsteilige Prozesse und damit verbundene Spezialisierung sind inzwischen nicht mehr nur auf Betriebe oder Länder beschränkt, sondern umspannen den ganzen Globus. Im Idealfall führt diese (internationale) Arbeitsteilung zu einer höheren Produktion und verbesserten Lebensstandards für alle – sie hat jedoch auch ihre Schattenseiten.
In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler in Form einer Simulation arbeitsteilige Prozesse, finden selbstständig Optimierungsmöglichkeiten für die Produktion und erlernen dadurch spielerisch die Vor- und Nachteile von Arbeitsteilung und Spezialisierung: vom sparsamen Umgang mit Rohstoffen und der menschlichen Arbeitskraft bis zu einseitig belastenden, monotonen Arbeiten. Der Einstieg in die Simulation erfolgt über Storytelling mit Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler. Es soll möglichst schnell eine große Menge von Transportboxen für Impfstoffe von den Schülerinnen und Schüler hergestellt werden. Alternativ kann ein anderer schriftlicher oder mündlicher Impuls als Einstieg erfolgen wie beispielsweise „Rettet die Bienen“.
Unterrichtseinheit
Lösungen
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Kurzinformationen
Themenbereich
Grundannahmen ökonomischen Denkens
Zeitbedarf
2 Unterrichtsstunden
Stufen
Sekundarstufe I Gesamtschule 7/8
Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler …
sammeln Erfahrungswissen mit arbeitsteiligen Prozessen durch die Simulation eines Produktionsablaufes.
erarbeiten selbstständig Lösungs- und Optimierungsstrategien zum Produktionsablauf.
können die Vor- und Nachteile von Arbeitsteilung und Spezialisierung benennen.
können verschiedene Arten von Arbeitsteilung unterscheiden und ihre Anwendungsgebiete benennen.
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