Unter dem Begriff öffentliche Güter versteht man sämtliche Güter sowie Dienstleistungen, die vom Staat angeboten werden. Jeder kann öffentliche Güter und ihre Nutzung ist im Regelfall kostenlos. Eine weitere Besonderheit ist, dass mehrere Personen zur selben Zeit ein öffentliches Gut nutzen können. Die Nutzung des Gutes darf also durch frühere Nutzung anderer nicht beeinträchtigt werden.
Bei dem Prinzip geht man davon aus, dass Individuen bei wirtschaftlichen Entscheidungen unter der Restriktion der Knappheit an Gütern eine Nutzenmaximierung anstreben. Hierfür werden unter der Berücksichtigung der subjektiven Präferenzen der Entscheidenden die eingesetzten Mittel mit dem Ergebnis ins Verhältnis gesetzt. Unterschieden werden zumeist das Minimal- (Aufwand minimieren) und das Maximalprinzip (Ergebnis maximieren).
Der Name setzt sich aus den Begriffen ökologisch und sozial zusammen. Die ökosoziale Marktwirtschaft entwickelt das System der sozialen Marktwirtschaft weiter und beinhaltet ein nachhaltiges Wirtschaften und den Schutz der Umwelt. Externe Kosten, die durch Umweltbelastungen entstehen, sollen nach dem Verursacherprinzip an die Betriebe zurückgewiesen werden. Weitere Elemente sind transparente Produktbezeichnungen und eine Energie- oder Ökosteuer.
Die Ökosteuer ist keine Bezeichnung für eine konkrete Steuerart, sondern im allgemeinen Sprachgebrauch ein Synonym für die Ökologische Steuerreform. Mit der mehrstufigen Reform erhöhte der Gesetzgeber die Mineralölsteuersätze und führte die Stromsteuer ein. Ziel ist es, Kraft- und Heizstoffe sowie Strom zu verteuern und damit Anreize zu setzen, Energie zu sparen.
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