Faking or making it: Wenn Unternehmen Greenwashing betreiben

In einer Zeit, in der Verbraucherinnen und Verbraucher nicht mehr nur an billigen Preisen interessiert sind, sondern zunehmend auch an der Qualität und Herkunft der Produkte, wird von Unternehmen vermehrt erwartet, dass sie ihre Aktivitäten und Entscheidungen im Einklang mit nachhaltigen Prinzipien ausrichten. Viele Unternehmen versuchen daher, ihren Einfluss auf die Umweltbelastung zu reduzieren bzw. zu minimieren, indem sie z. B. umweltfreundlichere Technologien einführen oder sogar ihr gesamtes Geschäftsmodell nachhaltig ausrichten. Es gibt aber auch Unternehmen, die nur den Anschein erwecken, umweltfreundlich und nachhaltig zu handeln, aber in Wirklichkeit oberflächliche Maßnahmen ergreifen und damit „Greenwashing“ betreiben. Beim Greenwashing versuchen sie oftmals, durch irreführende Werbung oder PR-Maßnahmen das Image des Unternehmens zu verbessern.

Die vorliegende Unterrichtseinheit sensibilisiert die Lernenden für das Thema „Greenwashing“ und vermittelt ihnen das notwendige Wissen über Greenwashing-Strategien oder EU-Richtlinien. Sie erarbeiten verschiedene Gründe, Strategien sowie Probleme von Greenwashing und sollen schließlich dazu befähigt werden, am Beispiel von zwei Unternehmen Greenwashing-Maßnahmen selbst zu erkennen. Am Ende der Einheit beschäftigen sie sich mit Vorschlägen der EU, vermehrt gegen Greenwashing vorzugehen, um Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen.

Unterrichtseinheit Lösungen Schließen Um die Lösungen anzusehen bzw. herunterzuladen, registrieren Sie sich bitte kostenfrei auf teacheconomy.de oder loggen Sie sich ein. Klicken Sie dazu oben rechts auf den Menüeintrag „Login“ oder nutzen Sie das Registrierungsformular. Feedback