Arbeiten bedeutet heute längst nicht mehr, 8 Stunden pro Tag bzw. 5 Tage die Woche im Büro zu sitzen: Homeoffice, mobiles Arbeiten, Workation und kooperative Arbeitsumgebungen sind in vielen Unternehmen nach der Corona- Pandemie nicht mehr wegzudenken. Frithjof Bergmann prägte dazu passend bereits in den 1980er-Jahren den Begriff „New Work“ und damit maßgeblich die Forderung nach einem Wandel in der Arbeitswelt. Das New Work-Konzept hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, insbesondere vor dem Hintergrund von Veränderungen in der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Globalisierung, aber auch den Forderungen der Generation Z nach mehr Work-Life-Balance. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff New Work? Wie realistisch ist die Umsetzung dieses Konzeptes in der Praxis? Und welche Chancen und Risiken birgt es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber?
In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Lernenden mit der Thematik auseinander, klären ausgehend von eigenen Erwartungen mit einem Film und zusätzlichem Material, was das New Work-Konzept ausmacht. Sie stellen das Konzept auf den Prüfstand, um es dann im Hinblick auf persönliche Erwartungen und Relevanz für die eigene berufliche Orientierung zu beurteilen.
Unterrichtseinheit
Lösungen
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Kurzinformationen
Themenbereich
Berufsorientierung, Berufs- und Arbeitswelt
Zeitbedarf
2 Unterrichtsstunden
Stufe
Sekundarstufe II
Vorwissen
Digitalisierung
Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler …
erarbeiten, welche Merkmale ihr Traumarbeitsplatz aufweisen sollte.
analysieren Kernprinzipien des New Work-Konzeptes.
erörtern Chancen und Risiken des Konzeptes für Unternehmen und Beschäftigte.
beurteilen, ob das Konzept Relevanz für ihren Arbeitsplatz der Zukunft besitzt.
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